Compagnon-Verfahren


Beim Compagnon-Verfahren handelt es sich um einen Anzeigentest durch Beobachtung und Befragung. Es wird eine Zielgruppe definiert. Testpersonen werden in ein Studio eingeladen und in einer Wartesituation zum Lesen einer Zeitschrift mit Test-Anzeige aufgefordert.

Mittels versteckter Kamera wird über einen Spiegel der Blickverlauf beim Betrachten der Anzeige gefilmt und die Betrachtungszeit ermittelt. Anschließend werden in einer Befragung die ungestützte oder gestützte Erinnerung nach Anzeigen der Warengruppe und der Marke abgefragt sowie die Erinnerung einzelner Elemente der Anzeige wie Aussage und Darstellung.

Schließlich wird der Proband noch um eine Beurteilung der Anzeige gebeten. Der Test liefert eine Bewertung der Anzeige durch die Zielgruppe.


War die Erklärung zu "Compagnon-Verfahren" hilfreich? Jetzt bewerten:

Weitere Erklärungen zu