Beschaffungsmengenbudgets fixieren die geplanten Mengen, die mit der Beschaffung in Zusammenhang stehen. Ihre Festlegung ist Teil der Beschaffungsbudgetierung. Die Mengenvorgaben beziehen sich auf die Bestellmenge, die Bestandsmengen, die erforderliche Lagerfläche und das erforderliche Transportvolumen. Bei einer Gegenüberstellung der Soll-Ist-Ergebnisse erkennt man z.B., ob die Höchstbestände (Bestandsplanung) überschritten wurden, oder ob die Bedarfsmengen sich anders verhielten als sie prognostiziert waren. Die Analyse der Abweichungsursachen dient gleichzeitig der Informationsgewinnung für die Erstellung eines
neuen Budgets.
Beschaffungsmengenbudgets
War die Erklärung zu "Beschaffungsmengenbudgets" hilfreich? Jetzt bewerten:
Weitere Erklärungen zu
- Portfolio-Analyse / BCG Matrix
- Wirtschaftskreislauf
- Produktlebenszyklus
- Produktionsfaktoren (VWL)
- Preisstrategien
- Matrixorganisation
- Aufbauorganisation
- Mehrliniensystem
- Rechtsgeschäfte: Form, Nichtigkeit und Anfechtbarkeit
- Skaleneffekte
- Bezugsquellenermittlung
- Rechnungsabgrenzung
- Stablinienorganisation
- Ablauforganisation
- Preisbildung auf den Märkten