Zero-Day-Malware

Was ist Zero-Day-Malware?
Zero-Day-Malware ist eine spezielle Art von Malware oder bösartiger Software, die erst kürzlich entdeckt wurde. Im Allgemeinen ist ein Zero-Day-Phänomen ein Phänomen, das bisher nicht bekannt war oder nicht vorhergesagt wurde. Sicherheitsteams reagieren auf Zero-Day-Malware und andere Zero-Day-Ereignisse und verfolgen deren Fähigkeit, sie in Echtzeit zu beheben.

Zero-Day-Malware kann spezifische Betriebssysteme auf bestimmte Arten beeinflussen. Einige Arten von Malware infiltrieren ein System, das an E-Mails angehängt ist oder sich auf andere Weise als harmlose Dateien tarnt. Andere manipulieren Sicherheitsprotokolle für drahtlose oder IP-Netzwerke. Zum Beispiel wurden viele Instanzen von Zero-Day-Malware, die den Microsoft Internet Explorer-Browser beeinflussen, in der Vergangenheit von Microsoft angesprochen. Viele Instanzen von Zero-Day-Malware werden mit Sicherheits-Upgrades oder Software-Patches behoben.

Im Allgemeinen werden IT-Experten den Begriff Zero-Day-Malware verwenden, um darauf hinzuweisen, dass Malware brandneu ist und dass die Teams daher möglicherweise nicht über viele Ressourcen verfügen, mit denen sie diese bekämpfen können. Mit der Zeit bauen die Entwickler- und Sicherheitsgemeinschaften diese Ressourcen auf.

Der Begriff Zero-Day-Malware ist ein hilfreicher Marker, um zu zeigen, dass es eine neue Bedrohung gibt und dass diese so schnell wie möglich dokumentiert und gelöst werden muss.


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