Lifo procedure (last in - first out)

Definition of the Lifo process

Das Lifo-Verfahren ist ein Verbrauchsfolge-Verfahren, das die Bewertung vereinfachen soll. Es ist nach HGB zulässig und dient der Ermittlung der Anschaffungs- bzw. Manufacturing costs gleichartiger Gegenstände des Vorratsvermögens. Dabei wird unterstellt, dass stets die zuletzt beschafften Gegenstände zuerst wieder verbraucht oder veräußert werden (last in — first out).

Dieses Verhalten bezweckt, außer einer vereinfachten Feststellung der An-schaffungs- bzw. Herstellungskosten, den Materialverbrauch im Rahmen des Anschaffungswertprinzips, d.h. zu möglichst gegenwartsnahen Preisen abzurechnen. Zu unterscheiden sind:

permanent Lifo procedure

The permanent Lifo procedure, bei dem der Materialverbrauch fortlaufend während des ganzen Jahres erfasst und bewertet wird.

The Period Lifo Procedure

The Period Lifo Procedure als das in der Praxis allgemein übliche Verfahren. Es wird lediglich der Endbestand mengenmäßig mit dem Anfangsbestand verglichen.

Welche der beiden Verfahrenstechniken des Lifo-Verfahrens auch gewählt wird, immer sind die üblichen Überlegungen zum Balance sheet date im Hinblick auf die Einhaltung des strengen Niederstwertprinzips (§ 253 Abs. 3 HGB) anzustellen. Nach IFRS ist das Lifo-Verfahren ab 2005 nicht mehr zulässig.

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