Das Eisenhower-Prinzip ist eine Methode um anstehende Aufgaben zu kategorisieren. Zweck dieser Methode ist es, wichtige Aufgaben zur sofortigen Erledigung und unwichtige, zu vernachlässigende Aufgaben zu identifizieren.
Definition / Erklärung
Um den jeweiligen Anforderungen, die sich aus einer unternehmerischen Strategie ergeben, angesichts der Begrenztheit unternehmerischer Ressourcen begegnen zu können, ist es notwendig entsprechende Aufgaben zu kategorisieren. Dadurch können Aufgaben trotz der Begrenztheit von Ressourcen effektiv abgearbeitet werden.
Das Eisenhower-Prinzip bezeichnet dabei eine Methode, alle mit einem spezifischen Vorhaben verbundenen Aufgaben gemäß der beiden Kriterien „Wichtigkeit“ und „Dringlichkeit“ zu differenzieren und dadurch eine Hierarchie innerhalb eines Aufgabenkomplexes herzustellen, aus der die Reihenfolge der einzelnen Teilschritte, ihre Delegierung bzw. deren zeitweise oder vollständige Vernachlässigung abzuleiten ist.
Eisenhower matrix
Das Eisenhower-Prinzip führt unter Anwendung der beiden Kriterien zu vier verschiedenen Möglichkeiten Aufgaben zu kategorisieren. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der Eisenhower-Matrix, da sich die vier Kategorien in einer vierzelligen Matrixform bzw. als vier Quadranten darstellen lassen. Jeder Quadrant impliziert eine eigene Handlungsmaxime für den Umgang mit den in ihm zusammengefassten Aufgaben.
In the first quadrant finden sich alle Aufgaben, die als „wichtig“ und „dringend“ eingestuft werden. Sie gilt es durch eine in der Unternehmensorganisation hoch stehende Person (meistens Führungspersonen mit entsprechendem Know-How und Verantwortlichkeit) sofort zu erledigen.
In the second quadrant finden sich alle Aufgaben, die als „wichtig“ und „nicht dringend“ eingestuft werden. Aufgaben dieses Quadranten gilt es ebenfalls durch Führungspersonen, jedoch erst nach einer entsprechenden Terminierung (Aufschiebung) zu erledigen.
In the third quadrant all tasks can be found that are classified as “unimportant” and “urgent”. These tasks are to be delegated to the appropriate employees and also to be completed immediately.
In the fourth quadrant finden sich alle Aufgaben, die als „unwichtig“ und „nicht-dringend“ eingestuft werden. Aufgaben dieses Quadranten haben keine Wichtigkeit und Dringlichkeit – sie können somit vernachlässigt werden.
Summary
- organizes projects and task complexes in sub-steps
- assigns tasks to specific areas of responsibility and scheduling options
- generiert Handlungsmaximen gemäß der Kriterien „Wichtigkeit“ und „Dringlichkeit“