Auxiliary cost centers

Also known as: Initial cost center, ancillary cost center, secondary cost center

Hilfskostenstellen stellen in einem Unternehmen Kostenstellen dar, die nicht direkt mit der Herstellung oder dem Verkauf produzierter Güter verbunden sind, sondern Kostenstellen betreffen, die einen unterstützenden Einfluss auf die Produktion haben.

Definition / Erklärung

Zu den Hilfskostenstellen, die auch als Vorkostenstellen, Sekundärkostenstellen oder Nebenkostenstellen bezeichnet werden, gehören beispielsweise die für den Produktionsprozess benötigten Infrastrukturleistungen wie die Energieversorgung, die Verwaltung oder der innerbetriebliche Gütertransport.

Diese entstehenden Kosten werden im Rahmen der Cost center accounting zur Verrechnung der innerbetrieblichen Leistungen mittels Aufschlägen in die Gesamtkalkulation eingebracht. In der betrieblichen Praxis wird im Zuge der Verrechnung dabei vor allem auf die Wahl verursachungsgerechter Bezugsgrößen geachtet.

Sample calculation


Ein Verpackungsmittelproduzent kauft in einem konkreten Monat Kunststoffe für 25.000 Euro und bucht diese Kosten auf die Hauptkostenstelle. Die damit in Verbindung stehenden Kosten für das Lager betragen 1.000 Euro. Hinzu kommen noch die Kosten für die beteiligten Lagerlogistiker in Höhe von 4.000 Euro.

1.000€ (Lager) + 4.000€ (Lagerlogistiker) = 5.000€

This results in an auxiliary cost center with costs of 5,000 euros, which corresponds to a surcharge of 20 percent. Material costs of 30,000 euros are included in the final calculation.

25.000€ (Kunststoffe) + 5.000€ (Hilfskosten) = 30.000€ (Materialkosten)

Summary

  • Auxiliary cost centers are not directly related to the manufacture of a product
  • haben nur unterstützende Funktionen im Produktionsprozess
  • The costs of the auxiliary cost centers are offset against the costs of the main cost centers


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