Kundendienstpolitik

Definition Kundendienstpolitik

Die Kundendienstpolitik ist derjenige Teil der Produktpolitik, der die Hauptleistung des Unternehmens ergänzt. Der Kundendienst, der auch Service genannt wird, ist eine Zusatzdienstleistung des Handlers oder Produzenten. Zwecke des Kundendienstes sind:

  • Die Möglichkeit zur Profilierung gegenüber Wettbewerbern
  • Die Steigerung der Kundenzufriedenheit und Markentreue
  • Der Aufbau intensiver Kontakte zum Kunden
  • Die Gewinnung von Spielraum für Preisverhandlungen.

Bedeutung des Kundendienstes

Die Bedeutung des Kundendienstes hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Dies nicht nur, weil die Produkte technisch immer komplizierter werden, sondern auch, weil sich Unternehmen damit positiv von Konkurrenten abheben können. Die Kundendienstpolitik umfasst:

Technische Kundendienstleistungen

Technische Kundendienstleistungen, die als Einweisung, Installation, Wartung oder Reparatur denkbar sind.

Kaufmännische Kundendienstleistungen

Kaufmännische Kundendienstleistungen, die als Informationen, Beratung, Verpackung oder Zustellung vorkommen.

Diese Kundendienstleistungen können kostenlos oder kostenpflichtig sein. Im Falle hoher Bereitschaftskosten ist die Möglichkeit des Zukaufs von Dienstleistungen oder die gänzliche Ausgliederung an andere Unternehmen zu prüfen.

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