Interne Zinsfuß-Methode

Was ist die  Zinsfuß-Methode?

Die interne Zinsfuß-Methode ist eine dynamische Investitionsrechnung, bei welcher der interne Zinsfuß als Maßstab der Vorteilhaftigkeit von Investitionen dient. Das ist der Zinssatz, der beim Diskontieren der Einzahlungsreihe und Auszahlungsreihe zu einem Kapitalwert von Null führt.

grafische und rechnerische Ermittlung

Der interne Zinsfuß kann grafisch und rechnerisch ermittelt werden. In beiden Fällen werden zunächst zwei unterschiedliche Zinssätze als Versuchszinssatz gewählt, worauf der interne Zinssatz ermittelt wird.

Ein Liquidationserlös des Investitionsobjektes wird abgezinst und den Überschüssen aus dem Investitionsobjekt zugerechnet.

Beurteilung Zinsfuß-Methode

Mithilfe der internen Zinsfuß-Methode können beurteilt werden:

  • Die Vorteilhaftigkeit eines einzelnen Investitionsobjektes, die gegeben ist, wenn der interne Zinsfuß der vom Unternehmen festgelegten Mindestverzinsung mindestens entspricht.
  • Die Vorteilhaftigkeit alternativer Investitionsobjekte, wobei das Investitionsobjekt mit dem größeren internen Zinsfuß das vorteilhaftere ist.
  • Der optimale Ersatzzeitpunkt eines alten Investitionsobjektes durch ein neues Investitionsobjekt.
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