Break-Even-Punkt (Programmierung)

Was ist Break-Even-Punkt (Programmierung)?
Eine Programmiersprache soll einen ‚Break-Even-Punkt‘ erreichen, wenn sie selbst implementiert werden kann. Zum Beispiel ein Lisp-Interpreter, der ebenfalls in Lisp geschrieben ist. Ein Hauptziel für eine neue Programmiersprache ist es, den Break-Even-Punkt zu erreichen, da es einfacher ist, Programmierwerkzeuge zu versenden, wenn sie nicht von einer anderen Sprache abhängig sind.

Die Gewinnschwelle liegt vor, wenn eine Programmiersprache in der Programmiersprache selbst implementiert werden kann. Zum Beispiel könnte ein C-Compiler seinen eigenen C-Quellcode kompilieren. Neue Programmiersprachen werden oft in einer bestehenden Sprache geschrieben. Wenn der Break-even-Punkt erreicht wird, kann ein Entwickler die ursprüngliche Implementierung ignorieren und sich auf die Entwicklung einer neuen Sprache konzentrieren.

Lisp ist berühmt für seine Fähigkeit, sich selbst neu zu implementieren. Ein Lisp-Compiler, der in Lisp geschrieben wurde, wurde 1962 am MIT entwickelt. Viele andere Programmiersprachen haben den Break-Even-Punkt erreicht.


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