Ad-hoc-Analyse

Was ist Ad-hoc-Analyse?
Eine Ad-hoc-Analyse in der IT wird üblicherweise als Technologie oder Aufwand definiert, der auf eine einzelne Verwendung oder eine einzelne Frage oder einen bestimmten Zweck für ein gegebenes Szenario hinweist. Das Gegenteil davon ist eine umfassende Analyse, die auf einer breiten Basis basiert, mehrfach genutzt wird und häufig auf aggregierten Daten basiert.

Beispiele für Ad-hoc-Analysen können eine Softwareanwendung enthalten, mit der Benutzer bestimmte analytische Fragen zu Geschäftsdaten eingeben können. Wenn das Unternehmen beispielsweise über eine umfangreiche Verkaufsdatenbank verfügt und der Benutzer ein eindeutiges Verkaufsergebnis für ein bestimmtes Szenario suchen möchte, erstellt er einen einzelnen Bericht, der einmal ausgeführt wird und dieses eindeutige Ergebnis liefert. Weitere Berichte würden durch nachfolgende Bemühungen separat generiert.

Obwohl Ad-hoc-Analysetools inhärent als Einwegtools definiert sind, weisen Experten darauf hin, dass einige Arten von Ad-hoc-Analysen mehrere Male ausgeführt werden können oder fortlaufend nützlich sein können.

Eine andere Möglichkeit, die Ad-hoc-Analyse zu verstehen, ist, dass es sich um eine ganz andere Art von Analyse handelt als die Analysephilosophien, die in den letzten Jahren solch monumentale IT-Veränderungen ausgelöst haben. Die Idee von Big Data oder von riesigen Mengen von Business-Intelligence-Informationen, die durch Cloud-Systeme gesteuert werden, steht vor der Idee, umfassende oder erstklassige Analysen zu erhalten, die ausgefeilt und kontinuierlich sind und auf einer breiten Aggregation von Daten basieren.

Ad-hoc-Analyse ist anders – sie sucht nach einem einzigen Ergebnis, nicht nach einem umfassenden. Es gibt viele Möglichkeiten, Ad-hoc-Analysen durchzuführen, einschließlich der Verwendung von Softwareanwendungen, Datenbankabfragen oder anderen Technologien und Techniken.


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